Karlchen hat uns verlassen
Tja, nun hatte er gerade seine eigene Ketegorie bekommen und da geht er von uns. Am Mittwoch den 11.März 2009 lag er tot in unserem Bett. Karlchen hatte zwischen uns beiden, in der Besucherritze ein eigenes kleines Kissen, auf dem er immer sein Haupt bettete. Er war hat King Karl, er brauchte das.
Abends zuvor kam er schnurrend ins Bett und hat seine Streicheneinheiten verlangt. In der Morgendämmerung hab ich ihn auch noch mal gestreichelt, aber gegen 8,30 Uhr als wir aufgestanden sind, lebte er nicht mehr. Es sah aus als ob er schlief. Es muss ihn wirklich im Schlaf hingerafft haben, den er hatte keine sichtbaren Krankheitsanzeichen und lag absolut entspannt wie immer zusammengerollt an seinem Kissen.
Frank und ich haben seinen Tod beweint. Abends haben wir ihn dann in unserem Garten beerdigt. Er fehlt mir unheimlich, aber es macht im Moment keinen Sinn neue Katzen anzuschaffen, da wir mit meiner “Mütterlichen Freundin” Inge und den beiden Bernhardinern im Mai nach St. Peter-Ording in eine Ferienwohnung fahren. Dann brauchen wir dieses Jahr keinen Katzensitter und können das Haus abschließen.
Außerdem haben wir jetzt im Sommer den ganzen Tag die Türen zum Garten auf, da ich aber 2 – 3 Katzen aus dem Tierheim holen will, müssen die Türen erst einmal zu bleiben, damit dieses Ihr Zuhause werden kann. Wenn sie sich eingelebt haben, dann können sie rein und raus, wie sie wollen, aber vorerst nicht.
Deswegen haben wir uns entschieden, das wir diesen Sommer Katzenfrei bleiben. Und glaubt es mir, es fällt sehr schwer. Seit 15 Jahren haben wir Katzen und nun mit einem Mal nicht mehr…
Aber ich weiß es kommen wieder andere Zeiten.